Qualitat & Nachhaltigkeit / Wie wirkt Ernährung?
Du bist
was Du isst
Weil unsere Nahrung unseren Körper und unseren Geist auf vielfältige Weise beeinflusst, tut es gut darauf zu achten, was man isst.
Wie wirkt Ernährung?
Essen wirkt
Wer ans Essen denkt, hat sofort leckeren Geschmack und den Wunsch nach Sättigung im Kopf. Dabei wird ein ganz wichtiger Faktor außer acht gelassen – Essen macht nämlich viel mehr: Essen wirkt auf uns. Wer es falsch angeht, bekommt die negativen Seiten zu spüren: schweres Essen macht müde und modernes Essen macht häufig auch krank. Also höchste Zeit es richtig zu machen!
Lebens-
Mittel
Gutes Essen gibt uns Energie, kann uns fröhlich machen, erhält unsere Gesundheit, beeinflusst unser Aussehen, das Wachstum und die Regeneration und hilft uns, konzentriert und aufmerksam zu bleiben. Natürlich kann die Ernährung uns nicht zu anderen Menschen machen oder unseren IQ anheben. Aber sie kann helfen, unsere bestehenden Ressourcen gewinnbringender zu nutzen.
Konzentration & Sozialverhalten
Konzentration und Sozialverhalten Wissenschaftliche Untersuchungen haben schon zahlreiche Effekte beschrieben, die uns zu denken geben sollten: so beeinflusst die Ernährung sogar unser soziales Entscheidungsverhalten und unsere geistige Leistungsfähigkeit. Eine Studie zeigte, dass längerer Fast Food Konsum die Reaktionszeiten, Bewegungsabläufe und kognitiven Fähigkeiten von Jugendlichen herabsetzt.
In der Fernsehsendung “Wissenshunger” (VOX) wurden wir eingeladen, in einer Schule exemplarisch die unterschiedliche Wirkung zwischen Fast-Food und gesunden Mahlzeiten aus unserer Küche zu erleben: Schülerinnen und Schüler schnitten bei einem Test mit wissenschaftlichen Aufgabebögen im Vergleich bei Konzentrationsleistung um 45% und bei der Gedächtnisleistung um 139% besser ab, nachdem sie ein gesundes Essen aus unserer Küche zu sich genommen hatten. Verblüffend – aber worin liegt das Geheimnis wertvoller Ernährung?
Kriterium 1:
Die Qualität der Lebensmittel
Lebensmittel sind umso wertvoller, je natürlicher sie gewachsen sind. Eine lebendige Landwirtschaft erzeugt hochwertige vitale Lebensmittel. Wenn Pflanzen ihre Nährstoffe aus einem vielfältigen lebendigen Boden beziehen, anstatt durch Kunstdünger oder Nährlösung künstlich gepusht zu werden, steigert das ihre Qualität spür- und messbar.
Eine Vergleichsstudie zeigt: Die Umstellung auf ökologische Ernährung stellt so viele zusätzliche Antioxidantien zur Verfügung wie ein bis zwei zusätzliche Portionen Obst und Gemüse. Außerdem zeichnen sich pflanzliche Produkte aus dem ökologischen Landbau häufig durch einen höheren Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen aus – dem physischen “Treibstoff” des Denkapparats.
Kriterium 2:
Die richtigen Zutaten
Unser Körper braucht die passende Nahrung, und zwar genau abgestimmt auf seine Bedürfnisse. So wie Muskelwachstum Eiweiß benötigt, brauchen Denkprozesse Mineralien und langfristig verfügbare Energie; Antioxidantien bekämpfen freie Radikale und stärken dadurch die Gesundheit.
Wir achten für Sie darauf. Viel frisches Gemüse, hochwertige Öle, komplexe Kohlenhydrate, gute Milchprodukte und Fleisch aus artgerechter Haltung machen leckeres Essen richtig wertvoll.
Kriterium 3:
Schonende Verarbeitung
Viele Inhaltsstoffe sind flüchtig und reagieren ganz sensibel auf eine unbedachte Zubereitung. Dadurch, dass wir frische Zutaten zeitnah verarbeiten und sie kurz bevor sie den Garpunkt erreicht haben, schnell abkühlen, bleiben ihre inneren Werte bestmöglich erhalten. Und weil wir sie nicht einfrieren, erhalten unsere Speisen auch ihre ursprüngliche Konsistenz und schmecken so wie frisch gekocht.